Team

Arbeitsgruppe

Eine Studie wie GeSiD benötigt für ihre Umsetzung eine große Anzahl von Forschenden mit hohem Engagement und viel Erfahrung in unterschiedlichen Themengebieten. So haben wir früh versucht, möglichst viele Menschen in unsere Arbeitsgruppe zu integrieren. 

Unser Dank gilt dem wissenschaftlichen Team, das sich auf dieser Seite vorstellt. Besonders bedanken möchten wir uns auch bei Dr. Ursula von Rüden und Dr. Christine Winkelmann von der BZgA, die durch ihre langjährige Vorarbeit dieses großangelegte Forschungsprojekt erst ermöglicht haben. Nicht zuletzt danken wir allen Mitarbeitenden von Kantar Emnid herzlich für ihre professionelle Unterstützung bei der Durchführung der Studie.

Forschungsleitung

Peer Briken

Prof. Dr. med. Peer Briken

Sexualwissenschaftler, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,  Sexualmedizin, Forensische Psychiatrie und Direktor des Instituts für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie mit gleichnamiger Professur am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.

Prof. Dr. Peer Briken war viele Jahre 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung (DGfS) und ist gegenwärtig Mitglied der unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs. Er ist Mitherausgeber der „Zeitschrift für Sexualforschung“. Er war Mitglied des Training und Education Committee der European Federation of Sexologists und arbeitet an der Revision der ICD-10 im Bereich sexuelle Störungen und Geschlechtsidentitätsstörungen. Er leitet verschiedene sexualwissenschaftliche Forschungsprojekte vor allem im Themenbereich sexuelle Gesundheit, sexuelle Funktionsstörungen, sexuelle Präferenzstörungen, Sexualdelinquenz und Jugendsexualität (finanziert durch DFG, BMFSFJ, BZgA und BMBF). Er hat mehr als 250 wissenschaftliche Arbeiten publiziert und war Herausgeber mehrerer Bücher, z.B. gemeinsam mit M. Berner das „Praxisbuch Sexuelle Störungen“ im Thieme Verlag (2013).

Arne Dekker

Dr. phil. Dipl.-Soz. Arne Dekker

Stellvertretender Direktor am Institut für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.

Dr. Arne Dekker ist seit vielen Jahren als empirischer Sexualforscher tätig und leitet derzeit mehrere vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsprojekte zur Prävention sexualisierter Gewalt in pädagogischen Kontexten. Er war lange Zeit Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung (DGfS) und Mitherausgeber der Zeitschrift für Sexualforscher. Gemeinsam mit Martin Wazlawik gibt er die Buchreihe „Sexuelle Gewalt und Pädagogik“ heraus.  Gemeinsam mit Thula Koops und Peer Briken veröffentlichte er u.a. die Expertise „Sexualisierte Grenzverletzungen und Gewalt mittels digitaler Medien“ (Berlin, UBSKM 2016).

Silja Matthiesen

Dr. phil. Dipl.-Soz. Silja Matthiesen

Forschungsleiterin für empirische Sexualwissenschaft und Studienkoordinatorin am Institut für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.

Dr. Silja Matthiesen ist Herausgeberin der Zeitschrift für Sexualforschung, systemische Beraterin und leitete von 2013 bis 2016 die sexualpädagogische Abteilung der pro familia Hamburg. Sie leitete verschiedene quantitative und qualitative sexualwissenschaftliche Forschungsprojekte u.a. zu Jugendsexualität und digitalen Medien, Schwangerschaftsabbruch bei minderjährigen Frauen und spätmodernen Beziehungsbiografien. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören: Jugendsexualität, der soziale Wandel der Sexualität, Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch und Geschlechterfragen. Zuletzt erschien von ihr die Studie „Sexualität von Studierenden im Internetzeitalter“ (Köln, BZgA 2017).

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Susanne Cerwenka

Dr. phil. Dipl.-Psych. Susanne Cerwenka

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.

Zu den Forschungsschwerpunkten von Dr. Susanne Cerwenka gehören sexuelle Gesundheit, persönliche und soziale Ressourcen sowie Diskriminierungserfahrungen von Menschen verschiedener sexueller Identitäten. Veröffentlichungen u.a. gemeinsam mit Franziska Brunner zum Thema „Sexuelle Identität, sexuelle Attraktion und sexuelles Verhalten – Dimensionen sexueller Orientierung in der Survey-Forschung“ ( Zeitschrift für Sexualforschung 2018; 31: 277–294).

M. Sc. Psych. Laura Pietras

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.

Laura Pietras ist seit 2018 als Promovendin im Projekt GeSiD tätig. Nach ihrem Studium der Psychologie an der Freien Universität Berlin und der Lund Universität in Schweden, liegt ihr Forschungsschwerpunkt bei der Untersuchung der Zusammenhänge von Beziehungsnähe und Paarsexualität. 

M. Sc. Christian Wiessner

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medizinische Biometrie und Epidemiologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.

Christian Wiessner ist seit 2017 am UKE tätig und am Institut für Medizinische Biometrie und Epidemiologie unter anderem für die statistische Beratung von UKE-Forschenden zuständig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Sozialepidemiologie, insbesondere der Inanspruchnahme medizinischer Dienstleistungen verschiedener Migrantengruppen in Deutschland, sowie der Anwendung fortgeschrittener statistischer Methoden.

Dr. phil. Dipl.-Psych. Franziska Brunner

Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.

Franziska Brunner, Dipl.-Psych., ist seit 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Über mehrere Jahre forschte sie gemeinsam mit Prof. Hertha Richter-Appelt und Dr. Katinka Schweizer zum Thema Intergeschlechtlichkeit, worüber sie auch promovierte. Derzeit führt sie mit Prof. Dr. med. Peer Briken das Forschungsprojekt zur Evaluation der Sozialtherapeutischen Anstalt Hamburg durch. Gemeinsam mit Verena Klein, Geoffrey M. Reed und Peer Briken veröffentlichte sie u.a. den Fachartikel „Die Feldstudien zur Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD) – Version 11 und die zukünftige Klassifikation sexueller Störungen“ (Zeitschrift für Sexualforschung, 30(01):74-81).

Dr. phil. Dipl.-Psych. Verena Klein

Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Post-Doc) am Institut für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.

Dr. Verena Klein war Stipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung und promovierte an der Universität Hamburg (Titel: Perception of female sexual script deviation). Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Sexualität von Frauen, sexuellem Verlangen und Vergnügen, Hypersexualität sowie Geschlechterunterschiede und Ähnlichkeiten im Sexualverhalten und sexuellen Einstellungen. Neben mehrere Forschungsaufenthalte im Ausland (University of Michigan, Columbia University, Universität Zagreb), war sie von 2013-2016 Geschäftsführerin der Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung.

Gemeinsam mit Inga Becker und Aleksandar Štulhofer veröffentlichte sie kürzlich u.a. den Fachartikel „Parenting, Communication about Sexuality, and the Development of Adolescent Womens’ Sexual Agency: A Longitudinal Assessment.“(J Youth Adolescence (2018).

BZgA

Dr. Ursula von Rüden

Dr. Ursula von Rüden leitet das Referat „Forschung und Qualitätssicherung“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
Nach dem Studium der Psychologie an der TU Berlin entwickelte und evaluierte sie an der Charité – Virchow Klinikum in Berlin patientenzentrierte Schulungsprogramme. Am Robert Koch-Institut leitete sie das deutsche Studiencenter eines EU-Projektes zur Entwicklung und Validierung eines Fragebogens zu gesundheitsbezogener Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen. Ihre Promotion in Public Health an der TU Berlin resultierte aus diesem Themenfeld. In der BZgA arbeitet sie seit vielen Jahren zu Evaluation und Qualitätssicherung der HIV und STI-Prävention.

Dirk Meyer

Dirk Meyer ist seit 2011 Mitarbeiter der BZgA. Von 2011 bis 2013 leitete er das Referat zur Prävention von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI). Von 2013 bis 2017 war er beurlaubt, um das Amt des Patientenbeauftragter der nordrhein-westfälischen Landesregierung wahrnehmen zu können. Ab September 2017 Projektmanagementbeauftragter und anschließend kommissarischer Stabsstellenleiter „Übergreifende Planung, Koordination und Steuerung, Zentrales Projekt- und Qualitätsmanagement“ der BZgA. Seit Juni 2019 leitet er wieder das Referat zur Prävention von HIV und anderen STI.
Nach dem Studium der Mathematik, Physik und Pädagogik an der Universität Dortmund über viele Jahre leitender Mitarbeiter in der regionalen und überregionalen Aidshilfe-Arbeit (Kreis Unna, Bonn, Nordrhein-Westfalen, bundesweit) mit den Schwerpunkten Personal- und Finanzmanagement, Entwicklung und Etablierung von Selbsthilfestrukturen sowie strategische Kampagnenplanung und Kampagnenumsetzung.

Dr. Christine Winkelmann

Dr. Christine Winkelmann leitete von 2013 bis Mai 2019 bei der BZgA das Referat zur Prävention von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen, nachdem sie zuvor für das WHO Kollaborationszentrum für sexuelle und reproduktive Gesundheit bei der BZgA zuständig war und dort u. a. die Erarbeitung der WHO/BZgA ‚Standards für die Sexualaufklärung für die europäische Region‘ begleitet hat. Promoviert hat Frau Dr. Winkelmann im Bereich der modernen China-Studien und hat freiberuflich im Feld der globalen Gesundheit gearbeitet.

Peter Lang

Peter Lang studierte Innenarchitektur an der Fachhochschule Trier sowie Psychologie an der Universität Trier und der Technischen Universität Berlin; Studienabschlüsse: Dipl.-Des. (FH), Dipl.-Psych.
Nach dem Studium Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie des Bundesgesundheitsamtes (BGA) in Berlin (1986-1990) und später im Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin (BIPS) (1991-2000).
Anfang 2001 Beginn der Arbeit in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit zunächst dem Arbeisschwerpunkt ‚Suchtprävention‘. Von 2010 bis Juni 2020 Leiter der Abteilung „Themen- und zielgruppenspezifische gesundheitliche Aufklärung“ in der BZgA mit den Arbeitsbereichen „Medizinische Grundsatzfragen; Präventivmedizinische Aufgaben der gesundheitlichen Aufklärung; Gesundheitsförderung“, „Prävention von HIV/AIDS und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten (STI)“, „Prävention des Substanzmissbrauchs, Suchtprävention“ sowie „Organ- und Gewebespende/Blutspende“.

Prof. Dr. Freia De Bock

Seit 2018 leitet Freia De Bock die Abteilung „Effektivität und Effizienz gesundheitlicher Aufklärung“ der BZgA in Köln. Sie ist Ärztin, Public Health Wissenschaftlerin und Professorin an der Universität Heidelberg. Die Konzeption der GeSiD Studie wurde aus ihrer Abteilung heraus wissenschaftlich begleitet. Freia De Bock hat langjährige Erfahrung in der Durchführung großer bevölkerungsbezogener Forschungsprojekte in unterschiedlichen Bereichen von Prävention und Gesundheitsförderung und bringt ihre methodische Expertise in das Projekt GeSiD ein.

Dr. Miriam Gerlich (MPH)

Wissenschaftliche Referentin bei der BZgA im Referat „Prävention von HIV/AIDS und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI)“

Nach dem Studium der Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld arbeitete Dr. Miriam Gerlich als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung in Zürich und promovierte in Public Health. Anschließend war sie an der Medizinischen Hochschule Hannover und an der Universitätsmedizin Greifswald tätig. Am dortigen Institut für Community Medicine koordinierte sie den Bereich „IT und Epidemiologie“ im Verbundprojekt HICARE – Aktionsbündnis zur Bekämpfung multiresistenter Bakterien in der Gesundheitsregion Ostseeküste – und war Studienkoordinatorin einer kontrollierten Interventionsstudie in acht Krankenhäusern zur Prävention von multiresistenten Erregern. In der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist sie seit 2014 tätig. Dort liegen ihre Schwerpunkte in der Entwicklung und Durchführung von Maßnahmen zur Prävention von sexuell übertragbaren Infektionen, in der Zusammenarbeit mit medizinischen Fachgesellschaften und in der Begleitung von Forschungsvorhaben.

Dr. Mirja Otten

Wissenschaftliche Referentin bei der BZgA im Referat „Forschung und Qualitätssicherung“

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und Psychologie an den Universitäten Düsseldorf und Hamburg arbeitete Dr. Mirja Otten als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Rechtswissenschaften am Lehrstuhl für Verwaltungslehre sowie im Fachbereich Psychologie im Arbeitsbereich Sozialpsychologie an der Universität Hamburg.
In der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) liegen ihre Schwerpunkte in der Evaluation von Medien und Maßnahmen, komplexer Interventionen und Kampagnen, der Verfahrensentwicklung und Standardisierung von Evaluationsverfahren für lebensweltbezogene Interventionen, Durchführung von Evidenzsynthesen, Bereitstellung wissenschaftlicher Ergebnisse und Beratung bei Forschungsvorhaben, Durchführung bzw. Begleitung von Monitoring und Surveys zu Wissen, Einstellungen und Verhalten in verschiedenen Themenfeldern und der Entwicklung von Handlungsempfehlungen für Praxis und Politik.

Kantar Emnid

Bei der Befragung kooperieren wir mit dem Sozialforschungsinstitut KANTAR EMNID, das einen hohen wissenschaftlichen Standard und exzellenten Datenschutz gewährleistet. Kantar Emnid ist beauftragt, die Interviews durchzuführen.

Heidrun Bode

Senior Consultant bei Kantar Emnid, Bielefeld

Heidrun Bode hat an der Universität Bielefeld Soziologie studiert und ist seit Mitte der siebziger Jahre als Studienleiterin im Bereich der Sozialforschung bei Kantar Emnid tätig. Sie verfügt über entsprechend langjährige Praxis. So ist sie verantwortliche Studienleiterin aller Studien für die BZgA, u. a. für die Trendstudie Jugendsexualität, die sie bereits in der ersten Messung 1980 assistierend begleitet, ab 1994 dann in verantwortlicher Position geleitet hat und aus der u.a. gemeinsame Publikationen resultieren. Zu ihren aktuellen Schwerpunkten zählen Studien aus dem Bereich der Familienplanung, u. a. die Projekte in Kooperation mit dem Sozialwissenschaftlichen FrauenForschungsInstitut (SoFFI) der Ev. Hochschule Freiburg („frauen leben“/“Männer leben“). Als stellvertretende Leiterin war sie für die Durchführung der Pilotstudie zur Sexualität Erwachsener 2016 verantwortlich.

Oliver Krieg

Senior Director bei Kantar Emnid, Bielefeld

Nach Studium der Politikwissenschaften, Volkswirtschaftslehre und Zeitgeschichte an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen begann Oliver Krieg zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Politische Meinungsforschung bei Forsa, Berlin. 1998 wechselte er als Studienleiter zum Emnid-Institut in Bielefeld. Seit Anfang 2003 verantwortete Oliver Krieg bei Kantar Emnid den Bereich der Sozial- und Meinungsforschung und führte zahlreiche nationale und internationale wissenschaftliche Projekte für vielfältigste Forschungseinrichtungen durch. Über seine Tätigkeit als Senior Director bei Kantar Emnid hinaus wirkte er durch Vorträge, Vorlesungen und Veröffentlichungen zu sozialwissenschaftlichen Themen. Er leitete ebenfalls die Pilotstudie zur Sexualität Erwachsener.

Oliver Krieg ist am 9. Januar 2020 verstorben. Er hinterlässt eine schmerzliche Lücke. Wir werden ihn geschäftlich und menschlich sehr vermissen.

Dipl.-Math. Günter Steinacker

Associate Director bei Kantar Public, München

Günter Steinacker ist seit 1995 bei Kantar Public bzw. Vorgängern in verschiedenen Funktionen aktiv (Statistik, Produktionssteuerung, F2F Feld), seit 2010 ist er als Projektleiter im Bereich Sozialforschung tätig. Sein Schwerpunkt liegt auf methodisch anspruchsvollen „Best-Practice-Erhebungen“ im F2F-Feld. Projekte, an denen er mitgewirkt hat: ALLBUS, PIAAC, PIAAC-L, GESIS Panel, GIP, SHARE, Machbarkeitsstudie NRW80+, GLES und EVS. Als Co-Projektleiter war er bei verschiedenen Studien verantwortlich für die methodische und stichprobentheoretische Beratung.

Dr. MPH Constanze Cholmakow-Bodechtel

Director Public Health & Epidemiology

Dr. Constanze Cholmakow-Bodechtel  leitet seit 6 Jahren den Bereich Public Health & Epidemiology bei Kantar Health in München und arbeitet seit 20 Jahren für das Unternehmen. In ihrer Position ist sie verantwortlich für Planung, Feldarbeit und Daten­analyse bevölkerungsrepräsentativer Public-Health-Projekte von Kantar Health. Darüber hinaus ist sie Lehrbeauftragte für „Empirische Gesundheitsforschung“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München im Studiengang „Public Health“. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Ernährungs- , Oral- und Umweltepidemiologie. Die Forschungsergebnisse der Auftragsforschung werden regelmäßig in Zusammenarbeit mit den Auftraggebern publiziert.

Wissenschaftlicher Beirat

Die GeSiD-Studie wird von einem internationalen wissenschaftlichen Beirat begleitet und unterstützt. Das erste zweitägige Beiratstreffen fand vom 24.6.-25.6.2019 in Hamburg statt. Der wissenschaftliche Beirat steht dem Team des UKE beratend zu Seite. Zu seinen Aufgaben gehört es, die wissenschaftliche Arbeit zu diskutieren und zu gewährleisten, dass die Studie auf einem internationalen Niveau durchgeführt wird.

Wir freuen uns sehr, die folgenden Mitglieder für die gemeinsame Arbeit im wissenschaftlichen Beirat gewonnen zu haben:

Prof. Dr. Nicola Döring: Universitätsprofessorin für Medienpsychologie und Medienkonzeption an der TU Ilmenau, Deutschland.

Prof. Dr. Catherine Mercer: Forschungsabteilung für Infektions- und Bevölkerungsgesundheit, University College London und Projektleiterin von Natsal-4.

Prof. Dr. Aleksandar Stulhofer: Professor für Soziologie an der Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften der Universität Zagreb, Kroatien.

Prof. Dr. Bente Træen: Professorin für Gesundheitspsychologie an der Universität Oslo, Norwegen.

Kontakt

Für Fragen zum Projekt steht Ihnen unsere Mailadresse gesid@uke.de zur Verfügung.

Für Presseanfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.